Hertha BSC, oft auch „Alte Dame“ genannt wurde am 25. Juli 1892 als einer der ersten reinen Fußballklubs in Deutschland gegründet. Die Berliner sind derzeit der älteste Verein in der 1. Bundesliga. Die Hertha wurde zweimal Deutscher Meister. Im Jahr 2002 wurde der Spielbetrieb der Profi-, der Amateur und auch der A-Jugend-Mannschaft in die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA ausgegliedert. Hertha BSC war Gründungsmitglied der Bundesliga und gehört mit rund 36.000 Mitgliedern zu den 20 größten Sportvereinen im Bundesgebiet. In der Ewigen Tabelle der Bundesliga belegen die Hauptstädter derzeit Rang 12. Die Heimspiele trägt das Team der 1. Mannschaft im Berliner Olympiastadion aus. Aktueller Präsident ist Werner Gegenbauer. Trainer der Bundesliga-Mannschaft ist der Ungar Pal Dardai, der lange Jahre auch als Spieler für die Hertha auflief. GmbH-Geschäftsführer ist mit Michael Preetz ebenso ein ehemaliger Profi. Hertha-Spiele live zu erleben ist heute ein großes Erlebnis – das Berliner Olympiastadion strahlt eine besondere Faszination aus. Hertha Tickets sind auch online bequem zu bestellen.
HeimspieleAuswärtsspieleDie aktuellen Erfolge des Vereins
Am 5. Februar 2015 begann bei der Berliner Hertha eine neue Zeitrechnung. Nach dem zweiten verlorenen Rückrundenmatch wurde Trainer Jos Luhukay entlassen, der mit der Mannschaft 2013 noch aus der 2. Bundesliga aufgestiegen war. Nachfolger wurde der Ungar Pal Dardai. Zum Ende der Spielzeit konnte der Klassenerhalt mit Platz 15 gesichert werden – allerdings nur aufgrund der besseren Tordifferenz. Zum Spielzeitwechsel wurde das Team den Wünschen Dardais entsprechend verstärkt. Die Hertha wollte sich in der Bundesliga etablieren. Nach einer überragenden Hinrunde 2015/16 standen Berliner mit 32 Punkten gar auf Rang 3. In der Rückrunde wurden allerdings nur noch 18 Punkte geholt. Unter dem Strich reichte es für Platz 7 und die Teilnahme zur Qualifikation für die Europa League. Allerdings kam die Hertha gegen Bröndby Kopenhagen aus Dänemark unter die Räder und schied aus. Im DFB-Pokal erreichten die Berliner zum ersten Mal nach Jahrzehnten wieder das Halbfinale, das allerdings mit 0:3 gegen Borussia Dortmund verloren ging. Die Spielzeit 2016/17 wies schließlich einige Parallelen zur Vorsaison auf. In der Hinrunde holte die Hertha 30 Punkte und überwinterte auf Platz 3. In der Rückrunde reichte es nur noch zu 19 weiteren Zählern. Es sollte jedoch für die direkte Qualifikation für die Europa League reichen, da die Berliner am Ende auf Platz 6 standen. Im DFB-Pokal war erneut gegen Dortmund Endstation: Im Achtelfinale scheiterten die Mannen von Trainer Dardai unglücklich im Elfmeterschießen am späteren Pokalsiegern. In der vergangenen Spielzeit 2017/18 kehrte bei den Berlinern fast schon Ruhe ein. Zwar konnte die Hertha nicht oben angreifen, geriet allerdings auch nicht in Abstiegsnöte. Am Ende stand Platz 10 zu Buche. In der Europa League schied die Hertha bereits in der Gruppenphase aus. Im DFB-Pokal unterlagen die Berliner bereits in der 2. Hauptrunde dem 1. FC Köln mit 1:3. In der Saison 2018/19 wollen sich die Hauptstädter wieder an die internationalen Plätze heranrobben. Der aktuelle Kader besitzt einen Marktwert in Höhe von rund 120 Millionen Euro. Laut „Transfermarkt.de“ ist der deutsche Nationalspieler Marvin Plattenhardt mit 17 Millionen Euro der wertvollste Hertha-Profi. Ein Spieler der Hertha ist im Schnitt 3,61 Millionen Euro wert. Die Qualität im Kader ist hoch. Grund genug, Hertha Tickets auch in der neuen Saison zu ordern.
Hertha Tickets kaufen und das Olympiastadion live erleben
Das Berliner Olympiastadion hat ein Fassungsvermögen von 74.649 – allesamt überdacht. 660 Logenplätze in 59 Logen stehen zur Verfügung. 1934 wurde es für circa 242 Millionen Euro errichtet. Der letzte Umbau erfolgte im Jahr 2004 – im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Das WM-Finale zwischen Frankreich und Italien fand schließlich im Olympiastadion statt. Die Laufbahn im Stadion wurde in Hertha-Blau eingefärbt. Wer Hertha Tickets kauft, kann hier auch die größte Videoleinwand Europas bewundern. Im Dach ist eine aufwendige Lichtanlage für Lichteffekte eingebaut („Ring of fire“). Das Olympiastadion liegt im Berliner Westen und wurde anlässlich der Olympischen Spiele 1936 gebaut. Neben internationalen Sportwettkämpfen, fanden hier auch zwei Herren-Fußballweltmeisterschaften (1974 und 2006) sowie die Damen-WM 2011 statt. Seit dem Jahr 1985 ist das Olympiastadion regelmäßig Austragungsort des DFB-Pokalfinals. Bereits 1937 wird das Internationale Stadionfest Berlin (ISTAF) im Olympiastadion veranstaltet. In der vergangenen Bundesliga-Saison strömten 770.422 Zuschauer in das Olympiastadion – 45.319 im Schnitt. Aufgrund der riesengroßen Kapazität war keines der Heimspiele ausverkauft. Dennoch kamen nun bei acht Vereinen mehr Zuschauer als bei der Berliner Hertha. Der Magie des Olympiastadions kann man sich nur schwer entziehen. Den bislang höchsten Zuschauerschnitt schaffte die Hertha in der Spielzeit 2011/12 nach dem Aufstieg aus der 2. Liga: 908.630 Zuschauer kamen zu den 17 Heimspielen (zwei waren ausverkauft). Im Schnitt waren es 53.449 pro Spiel.